“a) Wie ging oder geht es den Hamburger Familien, die vor wenigen Jahren in einem kleinen Neubaugebiet in guter, ruhiger und stadtnaher Lage ein Reihen- oder Einfamilienhaus erworben hatten und quasi enteignet wurden, weil ihnen in unmittelbarer Nachbarschaft – unter Zuhilfenahme des Polizeirechts – auf einem eigentlich nicht zur Bebauung zugelassenen Areal eine Folgeunterkunft für 700 „Flüchtlinge“ neben den Gartenzaun gesetzt wurde? Wer würde sich jetzt dort noch ein Haus kaufen, außer vielleicht mit massiven Preisabschlägen? ” Danke für wieder ein brisantes Thema. Glaubt wirklich jemand daß die das interessiert ? Eigentlich müßten die -besonders älteren ehemaligen DDR Bürger ich auch, die sich bereits in der DDR in der “inneren Immigration befunden haben, dankbar sein, für diese harte Schule. Was mich betrifft, aber auch viele Bekannte und Freunde von mir, wir sind “gewappnet”, wir suchen uns WIEDER unsere Nischen. Es ist leider so, wie gewählt, so erhalten. Laut G.E. müssen wir ja DANKBAR und FROH sein, daß die alle zu uns kommen, besonders die “PÖSEN PEGIDA SACHSEN”. Ich habe ein Video angeschaut, wo diese wirklich hochintelligente FRAU, nach deren Meinung Dresden von den NAZIS zerbomt wurde, gesagt hat, daß WIR FROH SEIN MÜSSEN; ÜBER DIE FLÜCHTLINGE; WEIL DIE; AUCH FÜR DIE PEGIDA TEILNEHMER, die gegen die Flüchtlinge demonstrieren, UNSERE RENTEN ERWIRTSCHAFFEN. !!! NA JA, Göring- E. erwirtschaftet bestimmt keine Rente, die wird LEIDER auch vom Steuerzahler alimentiert. GOTT SEI DANK ist auch diese Dame endlich !!
Die Probanden reagieren immer gleich und in folgenden Schritten. 1. Nicht wahrhaben wollen 2.Zorn 3.Verhandeln 4.Depression 5.Zustimmung Wie bei einer Krebsdiagnose !
Die Frage die sich mir in den vergangenen Wochen immer wieder stellte ist, weshalb sich der oder die Einzelne nicht direkt an den von ihr oder ihm direkt gewählten Berufspolitiker wendet, um die eigenen Ängste, Sorgen, Nöte und Vorstellungen von Politik zum Vortrage zu bringen. Wir alle haben als mündige Bürger die Pflicht denen auf die Finger zu schauen, die wir ins “Rennen um die besten Lösungen” schicken. Sicherlich kann man auch Protest wählen. Doch der notwendigere Druck ist eben der auf die Politiker, die wir zuletzt gewählt haben. Jene haben Rechenschaft abzulegen und die Ziele der Wählerschaft zu erfüllen. Genügend Gelegenheiten dazu gibt jede Partei und jeder Politiker, allein schon aus der Notwendigkeit heraus, demnächst wieder gewählt werden zu wollen. Empört Euch und tragt es jenen ins Haus, die aufgrund Eurer Stimme eine Beschäftigung haben!
Mir sind einige Lehrerinnen, auch mzT ausländischen Wurzeln als Patientinnen erschienen, und was diese zuerst sehr motivierten Pädagogen va von männlichen MigrationsSchülern, ua auch von den sog. “Fahrenden”, bieten lassen müssen(?), war recht bemerkenswert. Die zT erforderlichen überlastungsbedingten Krankschreibungen waren es auch. Sicherlich können da auch Psychotherapeuten was dazu erzählen? Da wäre evtl. eine anonymsierte Befragung in den entsprechenden Fachblättern möglich? Zumindest was diese Berufgruppe betrifft?
Zum Vergleich: Frau Prof. Dr. (TR) Yesim Erim von der Universität Erlangen (Bayern) stellte anhand einer neuen Studie fest, daß Flüchtlinge überdurchschnittlich oft an psychischen Problemen leiden; sie fand heraus, daß Zuwanderer sich zuerst auf die Integration konzentrierten, dann die psychischen Probleme zunähmen. Bei über 30 Prozent fand sie Hinweise für psychische Erkrankungen. Ich erinnere mich, wie ich vor 15 Jahren voller Verblüffung einen Ausländer in den Bus steigen sah, der vollkommen gesund aussah, aber eine 100 Prozent Schwerbehindertenkarte vorzeigte… G. diLorenzo berichtete (auch bei N. Kelek gibt es Hinweise), daß das durchschnittliche Renteneintrittsalter der Türken in Berlin 2004 bei 50 Jahren lag; als ich das einer Freundin damals erzählte, hat sie mich schon damals des “Rassismus” bezichtigt. Ich sagte, wenn es massenweise Frühverrentungen gibt, dann gibt es auch (in dem Fall: türkische) Gutachter. Nur selten fliegt das auf, wie bei einem Psychiater (2017 Bochum) , der gegen Bezahlung Frührenten ermöglichte. Meine Schlußfolgerung: Über das deutsche Sozial- und Behindertenrecht gibt es m.E. Broschüren in vielen Sprachen und wir können uns auf Vieles gefaßt machen. Zuerst ist mir das Thema vor 20 Jahren begegnet, Ev. Kirche von Hessen-Nassau hat festgestllt, daß die posttraumatiasche Belastungsstörung vor allem vor Abschiebungen auftauche, man konnte sich das nicht erklären. Ich schon.
Ich kann bestätigen, dass man als Eingeborener bei Fremdwerdung der Außenwelt, sich zunehmend in die eigenen vier Wände zurückzieht. Tritt man vor die Tür, sieht man andersartige Menschen, hört andere Sprachen, ist mit anderen Umgangsformen als den eigenen konfrontiert. Das ist zwar interessant, aber auch Stress. Die Konsequenz ist Rückzug, man hält sich nicht mehr so gern draußen auf und vermeidet es, wenn man nicht muss. Die Vertrautheit, wenn man sich im öffentlichen Raum unter seinesgleichen bewegt, weil man unausgesprochen gleiche Werte teilt, ist im Schwinden begriffen. Die nonverbale Kommunikation unter sich zwar fremden, aber ähnlich sozialisierten Menschen funktioniert nicht. Es kann möglicherweise sogar zu gefährlichen Mißverständnissen kommen. Der nahe Außenraum wird von der Erweiterung des eigenen Terrains zur potentiellen Gefahrenzone, in der man wachsam sein muss. Nun wird hier nicht konstatiert, dass die “Fremden” alle böse und gefährlich sind. Die meisten sind es nicht. Aber die Verunsicherung ist nun einmal da und die alte Geborgenheit ist weg. Gruppenspezifisch erschwerend in Bezug auf die kürzlich “hier hinzugekommenen” Fremden ist einerseits ihre gravierende Andersartigkeit, mit der wir kulturell, sprachlich und tradtionell kaum eine gemeinsame Basis haben, auf die sich leicht aufbauen ließe (anders als z.b. bei EU-Ausländern) - sowie andererseits das bisweilen fordernde Dominanzverhalten bis hin zu offener Unhöflichkeit (anders als z.b. bei Asiaten), was zumindest bei mir als Mangel an Respekt uns gegenüber verstanden wird. Das ist nicht nur abschreckend, sondern schlichtweg anstrengend.
Jaja Lieber Herr Meins, Da kann ich eigentlich nur stumpf auf einen Artikel: Heise/Telepolis Die Deutschen sind kränker denn je 15. Oktober 2018 von Stephan Schleim verweisen. Ineinandergesteckt ist Alles sehr schlüssig. Ist dies wirklich noch ein Staat in dem wir “gut und gerne leben”? Und seien wir doch mal ehrlich: Wenn wir grob hochrechnen, dass fast die Hälfte aller Wähler (überm Daumen) eher links-grün zur Hebung dieser “Lebensqualität” gewählt haben….Tja Jeder bekommt die Musik, die er/sie bestellt. Kein Mitleid! mit Grüssen
zu c) der wirkliche Berliner z.B. befindet sich in einer paradoxen Situtation. Nur er allein weiß was und wie Berlin einmal war, der unvergleichliche Kern seiner Identität. Diese Erfahrung ist #unteilbar, zählt jedoch nicht. Geht er durch seine Straßen erkennt er, mit Ausnahme historischer Bauten, seine Stadt kaum wieder. Er nimmt die Stadt im Grunde zunehmend als ein bunte aneinandergereihte Ansammlung von Panoptiken an Leuten wahr. Dabei wird ihm schlagartig klar, das er dafür die Rolle eines Außenstehenden wahrnehmen muss, das er also schon in gewisser weise exkludiert ist. Doch die Wahrheit ist schlimmer. Sein Sein hat keine Bedeutung mehr in dieser Umwelt. Denn er selbst ist zu einer dieser geschichtslosen Ausstellungsfiguren gedradiert, freilich in den hinteren Reihen des Spektakels. Unter den Blicken der Besucher, scheint er eine der absonderlichen und eher hässlichen Figuren zu sein. Seine schlechte Laune wird im besten Falle amüsiert zur Kenntnis genommen ohne zu fragen was Gründe dafür sein könnten. Man kann die Realität nicht leugnen. Die Berliner wurden kulturell ausradiert, zwar nich mit Colts und Infektionskrankheiten wie in Nordamerika, aber das Ergebnis ist ähnlich. Sie sind weg, tot oder machen auf Mimikry. Es gibt viele Belege dessen. Schon vor Jahren haben sie unfreiwillig ihre Sprache aufgegeben. In Lokalen müssen sie zunehmend auf Englisch bestellen, ihr neuer Vermieter und Bosse aus dem Westen drücken ihr Hoch- und Süddeutsch mit einer Selbstverständlichkeit durch wie römische Provinzhalter, und ihre Kinder sind vom geistig-degenerierten “Kanacksprech” angefixt. Ein Berliner kann mit sich allein nicht sprechen. Und so verblasst erst das Wort und schließlich auch Lebensfreude. Nicht mal als Folklore taugen sie, denn im Grunde interessiert sich niemand für Sie. Wie sollte das auch gehen bei der Masse an Selbstverwirklichern die sich als eingebildete Pseudo-Platzhalter aus allen Ecken der Republik eingekauft haben.
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